Anforderungen treffsicher übersetzen
Da die Realisierung komplexer Kundenanforderungen im fluidtechnischen Sondermaschinenbau zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren zählt, wird Lukas Tartler diesem Aspekt bei seiner Entwicklungsarbeit besondere Aufmerksamkeit widmen. „Um die Wünsche und Ansprüche der Kunden schnell und effizient umzusetzen, ist mir sehr daran gelegen, die übergreifende Zusammenarbeit mit allen anderen Technischen Leitern in der TARTLER GROUP sowie den intensiven Austausch mit unserem eigenen Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationszentrums F.E.D. über das bisherige Maß hinaus zu intensivieren“, erläutert der neue CTO von SOMATA. Auch die enge Kommunikation mit dem Kunden und dessen Konstrukteuren spielt für den 30-Jährigen eine zentrale Rolle bei der erfolgreichen Umsetzung anspruchsvoller Systemprodukte und Sondermaschinen. „Ob Materialhersteller oder Verarbeiter – es geht immer darum, die gestellten Anforderungen und Problemstellungen genau zu verstehen und anschließend treffsicher in technische Lösungen mit Mehrwert zu übersetzen“, sagt Tartler. Wie sich dieser Mehrwert konkret zeigt, das – unter anderem – demonstrieren die beiden eingangs erwähnten Spezialanlagen im SOMATA-Portfolio: Während die Entgasungsstation TAVA F die Abfüllprozesse der Materialhersteller verbessert und die Materialausnutzung der Anwender optimiert, sorgt die Clay-Maschine CAMA für einen Effizienz- und Qualitätsschub im industriellen Modellbau.
Alles in direkter Nähe
Auf jeden Fall profitiert der neue CTO der SOMATA bei der praktischen Umsetzung seiner Ziele von einem enorm wichtigen Vorteil: Der direkten Nachbarschaft zu den anderen Unternehmen der TARTLER GROUP. Denn abgesehen von der erst kürzlich gegründeten Auslandstochter TARTLER China (Shanghai) Co., Ltd. sind alle Firmen der Gruppe in unmittelbarer Nähe zueinander und zum TARTLER-Stammwerk angesiedelt. „Und da wir uns bereits weitere Grundstücke in der Umgebung gesichert haben, steht der weiteren räumlichen und technischen Entfaltung der SOMATA in Michelstadt eigentlich nichts im Wege“, meint Lukas Tartler.