Dosier- und Mischsystem für Kleinstmengen – hochpräzise und wiederholgenau

LV 2/2-Baureihe

Mögliche Einsatzgebiete

  • Verguss
  • Versiegelung winziger elektronischer Elemente
  • punktuelles Verkleben

Der neue Dosiermischkopf LV 2/2 ist ein hochwertiges und intelligentes Präzisionssystem für die punktgenaue Applikation von kleinsten Mengen.

Typische Einsatzbereiche sind zum Beispiel der Verguss und die Versiegelung winziger elektrisch-elektronischer Bauelemente oder das Kleben kleiner Magnete in den Rotoren kompakter E-Mobility-Antriebe. Der neue LV 2/2 ermöglicht die Mischung von Harzen und Härtern mit Viskositäten von 50 bis 20.000 mPas sowie die punkt- und wiederholgenaue Dosierung kleinster Schussmengen von 1,0 bis 10 Gramm. Je nach verwendetem Pumpentyp kann der Anwender mit dem LV 2/2 Mischungsverhältnisse von 100:5 bis 100:200 realisieren. Auf Kundenwunsch können auch andere, individuelle Mischungsverhältnisse ermöglicht werden.

Basis-Ausstattung

  • Geeignet für niederviskose und selbstfließende Komponenten aus Silikon, Polyurethan oder Epoxid
  • Ausstoßbereiche innerhalb 5 ml bis 100 ml/min spezifizierbar
  • Einstellbares Mischungsverhältnis
  • Statikmischer oder rotierender Einweg-Kunststoffmischer möglich
  • Edelstahl-Behälter 3 bis 200 l
  • Steuerung: von einfacher Bedienoberfläche bis Touch Panel
  • verschiedene Schlauchlängen
  • Benötigt Druckluft
  • Stromanschluss: 400 Volt
  • Wägezelle für automatische Kontrolle von Mischungsverhältnis und Schussgewicht

Technische Daten

Komponenten2 Komponenten
Viskositätsbereichvon 50 mPas bis 20.000 mPas
Mischungsverhältnisvon 100:5 bis 100:200
AusstoßIm Bereich von 5 ml/min bis 100 ml/min spezifizierbar
SteuerungSiemens 12" (Touchscreen)
Behälter3 l, 5 l, 10 l, 30 l, 60 l, 100 l oder 200 l
Verfügbare Module
  • Nachfüllung
  • Beheizung
  • Material-Entgasung
  • Fahrbarer Rahmen
  • Prozessprotokollierung

Modulbausteine

Ein Dosiersystem der Baureihe LV 2/2 kann mit folgenden Modulen ausgestattet werden. Als Sondermaschinenhersteller passen wir alle Maschinen den jeiweiligen Prozessbedingungen an.

  • Beheizung
    Beheizung
    flüssige Komponenten, pastöse Komponenten
  • Mobilität
    Mobilität
    flüssige Komponenten, pastöse Komponenten
  • Nachfüllung
    Nachfüllung
    flüssige Komponenten, pastöse Komponenten
Heated tanks
Heated tanks
Heating hose (black) connected to the mixing head
Heating hose (black) connected to the mixing head
Heating of the individual components
Heating of the individual components
Heated 60 l tank with agitator
Heated 60 l tank with agitator
Cold spot heating
Cold spot heating
Beheizung

Sämtliche Maschinenteile, von Behälter über Schlauch und Mischkopf, können beheizt werden, um die Viskosität des Materials zu senken – beispielsweise für eine Verkürzung der Topfzeit oder eine bessere Vermischung der Komponenten. Je nach Anwendungsfall stehen dafür mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.

Behälter

  • Mantelheizung (angepasst an den Behälter)
  • Doppelmantel (Erwärmung mit Wasser oder Öl)
  • zusätzliche Rührwerke für eine bessere Wärmeverteilung
Schläuche
  • Heizschläuche
  • Isolierung

Je nach Empfindlichkeit des Materials müssen ergänzend alle möglichen Kaltstellen beheizt oder isoliert werden. Heizpatronen, Ringheizkörper und Heizplanen kommen dabei zum Einsatz.

Categories :
flüssige Komponenten, pastöse Komponenten
Fahrbares Rahmengestell mit Anhängerkupplung
Fahrbares Rahmengestell mit Anhängerkupplung
Anlage mit eigener Antriebseinheit
Anlage mit eigener Antriebseinheit
Anlage mit eigener Antriebseinheit
Anlage mit eigener Antriebseinheit
Mobilität

Je nach Größe und Einsatzort/-zweck der Anlage muss sie fahrbar sein. Um eine Mobilität zu erreichen, gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Fahrbares Rahmengestell
  • Eigene Antriebseinheit
  • Anhängerkupplung
Categories :
flüssige Komponenten, pastöse Komponenten
Nachfüllung aus IBC (freeflow)
Nachfüllung aus IBC (freeflow)
Stationäre Nachfüllstation
Stationäre Nachfüllstation
Kupplung zum Anschluss einer mobilen Nachfüllstation
Kupplung zum Anschluss einer mobilen Nachfüllstation
Vakuum-Nachfüllung
Vakuum-Nachfüllung
Nachfüllung

Um den Dosierprozess länger am Laufen halten zu können, bieten wir Nachfüllungen aus IBCs oder Fässern an. Für die Realisierung einer Nachfüllung gibt es unterschiedliche Lösungswege.

Automatische Nachfüllung

  • 1. Möglichkeit: Dosiergebinde werden mit einer mobilen Nachfüllstation verbunden (moderne Verbindung mit Kupplungen ohne Materialverlust)
  • 2. Möglichkeit: Dosiergebinde sind direkt auf dem Grundgestell mit z.B. einem IBC verbunden
  • 3. Möglichkeit: Nachfüllbehälter befinden sich ebenfalls auf dem Grundgestell

Die Steuerung übernimmt die automatische Nachfüllung z.B. bei Erreichen eines Minimumsensors

Vakuum Nachfüllung

Darf das Material nicht mit Luft in Verbindung kommen, bieten wir Dosierbehälter in Vakuumatmosphäre an. Bei einer Nachfüllung wird der Unterdruck ausgenutzt, um das Material aus den Nachfüllbehältern „zu ziehen“.

Freie Nachfüllung

Die Freie Nachfüllung, auch „Freeflow“ genannt, nutzt die Gravimetrie. Das Material fließt aus den höher gelagerten Nachfüllbehälter in die Dosiergebinde. Es wird keine Pumpe benötigt.

Categories :
flüssige Komponenten, pastöse Komponenten

Ausführungsbeispiele / Bereits gebaute Anlagen

LV 2/2
Dosiermischkopf
LV 2/2

Dosieren von Kleinstmengen – hochpräzise und wiederholgenau

  1. Schussmengen von nur 1,0 Gramm möglich
  2. Dynamische Vermischung
  3. Integrierte Wägezelle
LV 2/2 - mit Nodopur
Dosiermischkopf
LV 2/2 mit NODOPUR

Dosieren von Kleinstmengen – hochpräzise und wiederholgenau

  1. Schussmengen von nur 1,0 Gramm möglich
  2. Dynamische Vermischung
  3. Integrierte Wägezelle
  4. Externe Materialversorgung für mehrere Dosierköpfe
  5. Definierte Materialzuführung mit Drucksteuerung
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LV 2/2
LV 2/2 - mit Nodopur
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Datenblatt

Die Informationen zum Dosiermischkopf LV 2/2 können Sie sich hier herunterladen.

Wir beraten Sie gerne!

Beratung und Service wird bei uns großgeschrieben. Bei Interesse und Fragen zum Dosiermischkopf LV 2/2 von TARTLER wenden Sie sich jederzeit gerne an unsere Experten.

Markus Fesel

Technischer Vertrieb & Projektmanagement
Phone: +49 (0)6061 9672-13
m.fesel@tartler.com

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