Die TAVA F kann mit zahlreichen Modulen und Peripheriesystemen optimal an die Produktion des Kunden und den konkreten Einsatzfall angepasst werden. Im Bild eine Ausführung
mit Glattstreicher und Wägezellen.
Optimale Systemintegration
Um sowohl die bedarfsgerechte Auslegung der TAVA F als auch die optimale Integration der Entgasungsstation in das Produktionsumfeld des Kunden sicherzustellen, bietet Tartler eine Vielzahl von Modifikationen, Modulen und Peripheriesystemen an. Abgesehen davon, dass sich der Wechsel auf andere Gebindegrö- ßen werkzeuglos und mit geringem Reinigungsaufwand durchführen lässt, kann die TAVA F auf Wunsch mit Fasshebern, Seilwinden, Rollenbahnen, mobilen Grundgestellen oder anderen Handlingeinrichtungen ausgestattet werden. Für die präzise Füllmengenbestimmung lässt sich die Station mit einem Radarsensor zur Ermittlung der Füllhöhe im Fass ausrüsten oder mit Wägezellen zur Gewichtsermittlung des einzufüllenden Materials und zur automatischen Abschaltung beim Erreichen des gewünschten Füllgewichts. Für das Oberflächenfinish des eingebrachten Materials offeriert Tartler fassintegrierte Glattstreicher, die Probleme mit eingeschlossener Luft bei der späteren Entnahme ausschließen, oder Folgeplatten zur Abfüllung von Materialien mit extrem hoher Viskosität (>1.000.000 mPas) und/oder extremer Thixotropie. Des weiteren gehören Drucker zur Etikettierung der fertigen Gebinde mit allen wichtigen Informationen (Abfüllgewicht, ChargenNr., Datum etc.) sowie Netzwerkmodule zur Protokollierung und Speicherung der Daten im firmeneigenen Netzwerk zum Peripherie-Portfolio von Tartler. Nicht zu vergessen ist an dieser Stelle, dass das Unternehmen in seiner Funktion als Sondermaschinenbauer darüber hinaus viele weitere prozess- oder umgebungsspezifische Anpassungen realisieren kann.