Leichtbauteile schnell und sicher laminieren

TARTLER bietet kompakte Systeme zur Kleinmengen-Applikation synthetischer Kunstharze

Das Laminieren von Faserverbund-Gewebefolien gehört in der Luftfahrt, im Yachtenbau sowie bei der Herstellung von Drohnen zu den wichtigsten Formgebungs- und Fügeverfahren. Von zentraler Bedeutung ist hierbei das prozesssichere Dosieren, Mischen und Applizieren der zur Verfestigung der Gewebefolien erforderlichen Polyurethan- und Epoxidharze. Exakt abgestimmt auf diese Aufgabenstellung sind die 2K-Verarbeitungsanlagen der MDM-Serie von TARTLER. Je nach Ausführung eignen sie sich für die manuelle oder teilautomatisierte Fertigung laminierter Leichtbauteile für Ultralight-Flugzeuge, Bootsrümpfe und Drohnenkörper.

Ermöglicht den Einstieg in die gerätetechnisch unterstützte Laminiertechnik: Die MDM 3 von TARTLER verfügt über eine elektrische Dosierpumpe und erlaubt die Verarbeitung flüssiger 2K-Kunstharze mit einem Mischungsverhältnis von 100:100.
Die MDM 4 von TARTLER kann durch verschiedene Pumpen-Kombinationen und je nach Mischungsverhältnis und Viskosität der Komponenten auf Ausstoßmengen von 50 bis 800 ml/min abgestimmt werden.

Neben der wachsenden Nachfrage nach kleinen Windkraftanlagen sind es vor allem der Boom im Yachtenbau, der Höhenflug der Ultraleicht-Flugzeuge und der rasant steigende Bedarf nach Drohnen, die derzeit zu vielen neuen Einsatzgebieten für die Laminiertechnik führen. Denn dieses Formgebungs- und Fügeverfahren gilt als wichtige Voraussetzung zur Herstellung von leichten Faserverbund-Bauteilen für Bootsrümpfe, Flugzeugkörper, Drohnengehäuse und Rotorblätter. Von zentraler Bedeutung für die prozesssichere und wirtschaftliche Anwendung der Laminiertechnik ist dabei stets das hochgenaue und homogene Dosieren, Mischen und Applizieren der zum Tränken und Verfestigen von Faserverbund-Gewebefolien erforderlichen Polyurethan- und Epoxidharze. Mit dem Ziel, Hersteller und Kunststoffverarbeiter in die Lage zu versetzen, hochwertige Boden- und Decklaminate zu realisieren, hat TARTLER die Geräte und Maschinen der MDM-Serie entwickelt. Diese auf die Kleinmengen-Applikationen ausgelegten Zwei-Komponenten-Systeme stehen aktuell in vier Varianten zur Verfügung und bieten viele Möglichkeiten zur Optimierung der Prozesse in der manuellen und teilautomatisierten Laminiertechnik.

Platzsparender Einstieg

Den Einstieg in die gerätetechnisch unterstützte Laminiertechnik bietet TARTLER mit der Anlage MDM 3. Bereits dieses kompakte Dosier- und Mischsystem verfügt über eine elektrische Dosierpumpe und Container-Anschlüsse zur einfachen Integration der von den Materialherstellern angelieferten Originalgebinde. Konzipiert für die rationelle Verarbeitung flüssiger 2K-Kunstharze leistet es bei einem Mischungsverhältnis von 100:100 einen Materialausstoß von bis zu 0,7 l/min. Im praktischen Betrieb richtet sich die Ausgabemenge nach den Viskositäten, den Mischungsverhältnissen und den Schlauchlängen (1,5 – 5,0 m). Zur Inbetriebnahme der MDM 3 wird lediglich ein 220 V-Anschluss benötigt; eine externe Druckluftzufuhr ist nicht vorgesehen.

Für Anwender, die im Rahmen der Laminiertechnik variable Ausstoßmengen von 0,05 bis 1,5 l/min benötigen, bietet TARTLER die MDM 5. Sie kann stationär oder mobil eingesetzt werden und ermöglicht es, die flüssigen PU- und Epoxidharze per Gießen, Sprühen oder Schäumen zu applizieren.
Die MDM 6 ist das Spitzenmodell der Kompaktanlagen-Baureihe von TARTLER und ist ausgelegt für Ausstöße von bis zu 3,5 l/min.

Mit dem ebenfalls sehr platzsparend ausgeführten Tischgerät MDM 4 vollzieht der Anwender den Schritt von der manuellen zum maschinellen Dosier-, Misch- und Applikationstechnik. Das System kann durch verschiedene Pumpen-Kombinationen und je nach Mischungsverhältnis und Viskosität der Komponenten auf Ausstoßmengen von 50 bis 800 ml/min abgestimmt werden. Es eignet sich für die Realisierung von Dosierverhältnissen von 100:10 bis 10:100, wobei sich der Ausstoß über ein Potentiometer einstellen lässt. Als Mischkopf verwendet die MDM 4 einen kompakten LC 0/2 von TARTLER. Dessen rotierender Einwegmischer wird über eine flexible Welle von einem frequenzgeregelten Elektromotor angetrieben. Bei den Behältern für die A- und B-Komponenten hat der Anwender die Möglichkeit, zwischen Gebinden mit Volumen von 0,5 bis 100 l zu wählen. Die MDM 4 benötigt zur Inbetriebnahme ebenfalls nur einen 220 V-Anschluss.

Höherer Ausstoß, mehr Funktionen

Für Kunststoffverarbeiter, die im Rahmen der Laminiertechnik variable Ausstoßmengen von 0,05 bis 1,5 l/min benötigen und mehr Ausstattungsfunktionen wünschen, empfiehlt TARTLER seine MDM 5. Diese Anlage kann sowohl stationär als auch mobil eingesetzt werden und erlaubt es, die flüssigen Polyurethan- und Epoxidharze per Gießen, Sprühen oder Schäumen zu applizieren. Ihre Siemens Logo Steuerung bietet zahlreiche praktische Features wie etwa die Vorwahl der Schusszeit, einen Topfzeitalarm und anderes mehr. Die MDM 5 kann zudem mit unterschiedlich großen Gebinden, elektrischen Rührwerken und verschiedenen Heizungen für Behälter, Schläuche und Mischkopf ausgestattet werden. Besonders erwähnenswert auch: Sie lässt sie sich mit unterschiedlichen Mischköpfen aus dem großen TARTLER-Sortiment bestücken! Über den 220 V-Netzanschluss hinaus benötigt die MDM 5 einen Druckluft-Anschluss (6-8 bar).

Das Spitzenmodell der Kompaktanlagen-Baureihe von TARTLER ist die MDM 6. Sie lässt sich ebenfalls stationär oder mobil einsetzen und ist ausgelegt für Ausstöße von bis zu 3,5 l/min. Neben zahlreichen weiteren Features und Funktionen, bietet ihre Steuerung auch die Möglichkeit, kleine und große Rezirkulationen der Komponenten durchzuführen. Die MDM 6 eignet sich ebenfalls zum Gießen, Sprühen und Schäumen. Sie lässt sich mit Behältern mit Volumen von 3,0 l bis 100 l betreiben.

Darf es noch etwas mehr sein?

Mit den Systemen seiner MDM-Serie bietet TARTLER vier innovative Lösungen zum Dosieren, Mischen und Auftragen kleiner Mengen von flüssigen Polyurethan- und Epoxidharzen im Rahmen der Laminiertechnik. Da alle Geräte zudem eingebunden sind in das Modularitäts-Programm des deutschen Anlagenbauers, können sie mit zahlreichen Erweiterungs-Komponenten optimal an wechselnde Anforderungen angepasst werden – zum Beispiel durch Fahrgestelle, Nachfüll-Kits sowie Beheizungs- und Entgasungssysteme. Darüber hinaus begleitet TARTLER seine Kunden bei jedem weiteren Schritt auf die nächsthöhere Stufe der maschinellen und schließlich der automatisierten Kunstharz-Verarbeitung.

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