Nodopox 50 mit Light-Eco-Steuerung.
Mit seinen modularen Systemlösungen zum Mischen, Dosieren und Auftragen flüssiger und pastöser Kunstharze gehört TARTLER seit Jahren zu den führenden deutschen Anlagenbauern der Kunststofftechnik. In enger Zusammenarbeit mit namhaften Materialherstellern und fokussiert auf die verfahrenstechnischen Anforderungen verschiedener Branchen entwickelt und fertigt das Unternehmen hochgradig automatisierte 1K- und 2K-Dosier- und Mischanlagen für die Polyurethan-, Epoxydharz- und Silikonverarbeitung. Zu seinen Kernkompetenzen zählt unter anderem die Realisierung maßgeschneiderter Sonderlösungen zur Verarbeitung von Kunstharzen mit sehr großen Viskositätsunterschieden oder in extremen Mischungsverhältnissen. Meist verfügen diese Anlagen über komplexe Steuerungen, die eine sehr genaue Prozessführung ermöglichen und optimal an die jeweiligen Einsatzbedingungen angepasst sind. Mitunter handelt sich es dabei um Expertensysteme für hochqualifizierte Bediener. Um aber auch Newcomern auf dem Gebiet der maschinellen Dosier- und Mischtechnik einen kostengünstigen und schnellen Einstieg in die industrielle Kunstharz-Verarbeitung zu ermöglichen, bietet TARTLER ab sofort eine stark vereinfachte Steuereinheit an, die alle wichtigen Grundfunktionen abdeckt und keine aufwändige Schulung voraussetzt. Sie trägt die Bezeichnung Light Eco und steht für alle Anlagen der Baureihen Nodopur, Nodopox und Tardosil zur Verfügung.
Nodopox 200 mit Light-Eco-Steuerung.
Alle wesentlichen Funktionen
„Unsere neue Light Eco-Steuerung ist so konzipiert, dass sie sich als Basisausstattung in all unsere Dosierund Mischanlagen integrieren lässt – unabhängig von Fragen der Viskosität, des Mischungsverhältnisses oder der Ausstoßmengen“, sagt Udo Tartler, Geschäftsführer von TARTLER. Materialtechnisch betrachtet, bedeutet das: Die smarte Einsteigerlösung eignet sich für Maschinen, die zwei flüssige Komponenten, eine flüssige und eine pastöse Komponente sowie zwei pastöse Komponenten dosieren, mischen und auftragen – womit nahezu alle Varianten der modernen KunstharzVerarbeitung abgedeckt sind. In der Standardausführung enthält sie mit der Topfzeit-Überwachung und der Schusszeit-Steuerung zudem zwei zentrale Funktionen der modernen Dosier- und Mischtechnik. „Optional können wir die Light Eco außerdem mit einer Volumenstrom-Überwachung inklusive Alarmsignal ausstatten“, erläutert Udo Tartler.
Mitwachsende Lösung
Nodopur mit Light-Eco-Steuerung.
Die neue Light Eco Steuerung ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit zwischen den E-Engineering-Spezialisten von ETP Walther, einem Tochterunternehmen der TARTLER Group, und den Ingenieuren des firmeneigenen Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationszentrum (F.E.D.). Es ist also kein Zukaufprodukt aus externer Quelle, sondern eine Eigenentwicklung, die den Qualitätsmaßstäben von TARTLER entspricht. „So ist auch sichergestellt, dass keine Schnittstellenprobleme auftauchen und dass die neue Light Eco sich harmonisch in das modulare Gesamtkonzept unserer Anlagen einfügt. Das gilt auch für unseren Kundenservice“, betont Udo Tartler.
Mit der Bereitstellung einer schlanken, vereinfachten und kostengünstigen Controllervariante für seine 2K-Dosier-, Misch- und Applikationsanlagen bietet TARTLER insbesondere neuen und noch unerfahrenen Anwendern eine ideale Plattform, von der aus sie die Chancen der modernen Kunstharz-Verarbeitung im industriellen Maßstab entdecken können. Und da es jederzeit möglich ist, die Light Eco durch eine Vollversion auszutauschen, kann die Steuerung mit der Qualifikation und den Ansprüchen des Anwenders mitwachsen.