Jörg Schalow feiert 20-jähriges Firmenjubiläum bei der TARTLER GmbH
15. Juni 2020
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Tags: Mitarbeiter, Unternehmen
30. Juni 2016
Michelstadt, Juli 2016. – „Dank der Gründung unseres Tochterunternehmens ZT Odenwald haben wir seit Jahresbeginn die Option, alle unsere Produkte hundertprozentig mit Teilen aus eigener Herstellung auszurüsten. Das eröffnet uns nicht nur große Freiheiten bei der Konstruktion, sondern gibt uns auch maximale Qualitätssicherheit“, sagt Firmenchef Udo Tartler. Auf der Basis dieser neuen Möglichkeiten hat TARTLER in den letzten Monaten seine vier wichtigsten Mehrkomponenten-Mischköpfe für die Kunstharz-Verarbeitung ein umfassendes Optimierungsprogramm durchlaufen lassen. Mit erstaunlichen Resultaten: Je nach Modelltyp bauen die Mischköpfe jetzt erheblich leichter, verfügen über größere Anschlussquerschnitte und verbesserte Durchfluss-Geometrien – und sie sind bereits vorbereitet für das Anbringen von Temperatursensoren, Drucksensoren und Heizpatronen. „Durch diese konstruktiven und funktionellen Verbesserungen sind unsere Mischköpfe handhabungsfreundlicher, unterstützen die Material schonende Verarbeitung und erhöhen dank moderner Sensortechnik die Prozesssicherheit“, betont Udo Tartler.
2K-Verarbeitung leichter gemacht
Die erzielten Gewichtseinsparungen schlagen am stärksten durch bei dem auf hohen Materialdurchlass ausgelegten Zwei-Komponenten-Mischkopf LC8.
Durch die konstruktive Verbesserungsarbeit der TARTLER-Ingenieure konnte allein das Gewicht seines Hauptrahmens um die Hälfte gesenkt werden, so dass der neue LC8 nun insgesamt vier Kilogramm leichter ist
als sein Vorgänger! Außerdem lässt er sich mit Temperatursensoren bestücken und ermöglicht – falls es der Anwendungsfall oder die Werkstoffauswahl erfordern – den Anschluss von Heizpatronen.
Der LC8 kann elektrisch angetrieben werden, verfügt über pneumatische Kugelhähne und hat einen Edelstahl-Gewindeaufsatz zum Befestigen eines Einwegmischers.
Ebenfalls gewichtsreduziert und bereits auf den Anschluss von Temperatursensorik und Heizpatronen vorbereitet ist nun auch der Zwei-Komponenten-Mischkopf LC 5/2, der sich
wahlweise elektrisch oder pneumatisch antreiben lässt. Im Rahmen des Re-Designs erhielt er aber zusätzlich einen größeren Anschlussquerschnitt und eine strömungstechnisch optimierte
Innengeometrie – zwei Faktoren, die sich Material schonend auf Harz und Härter auswirken. Eine weitere Neuerung ist die ergonomische, handhabungsfreundliche Überwurfmutter zur Befestigung des Mischers (Mischspirale und Tülle).
Auch die beiden großen Drei-Komponenten-Mischköpfe LC6 easy und LC7 von TARTLER wurden gegenüber ihren Vorgängern deutlich im Gewicht reduziert. Hierbei wurde vor allem der für
den elektrischen und pneumatischen Antrieb ausgelegte LC7 mit weiter reichenden Optimierungen versehen. So erhielt er beispielsweise zwecks Materialschonung ebenfalls Anschlüsse mit größeren Querschnitten und eine durchflussoptimierte Innengeometrie, und zwecks Automation und Prozessanbindung vorbereitete Verbindungen für Sensorik und Heizpatrone. Zu seinem weiteren Qualitätsmerkmalen gehören eine wartungsarme Abdichtung der Antriebswelle, eine Ventilabdichtung am Materialauslass und der edelstählerne Gewindeaufsatz für den dichten Anschluss von Einwegmischern.
Ganz gleich, ob 2K- oder 3K-Mischkopf – keinerlei Änderungen gibt es bei den TARTLER-Mischköpfen in einem entscheidenden Punkt: Sie lassen sich sowohl für die konventionelle
statische Mischung als auch für die hochwertige dynamische Vermischung mit rotierendem Mischer einsetzen. Und Firmenchef Udo Tartler ergänzt: „Als einer der führenden Hersteller
von Mehr-Komponenten-Systemen zum Dosieren und Mischen von Epoxydharzen, Polyurethanen und Silikonharzen garantieren wir unseren Kunden außerdem, dass sie trotz der zahlreichen Neuerungen und Verbesserungen an unseren Mischköpfen alle bisher verwendeten Ersatz- und Verschleißteile weiterhin nutzen können!“
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