TARTLER liefert Kunstharz-Dosier- und Mischanlagen komplett mit Handlingsystemen
Die Kunstharz-Dosier- und Mischanlagen von TARTLER gehören in vielen Branchen zu den zentralen Leistungsträgern der Produktion. Neben der hohen Präzision und Effizienz der Systemlösungen gehört aber auch die Entwicklung und Bereitstellung der kundenspezifisch ausgelegten Handhabungstechnik zu den Stärken des Michelstädter Unternehmens. Vor allem mit flexiblen Balancern, mobilen Auslegern und ergonomischen Mischkopf-Haltern sorgt Tartler für die optimale Integration seiner Anlagen in die Fertigungslandschaften seiner Kunden.
Wenn es der Anwendungsfall oder die Produktionsumgebung des Kunden erforderlich machen, rüstet TARTLER jede seiner Kunstharz-Dosier und Mischanlagen auch mit den passenden Handhabungssystemen aus. Im Mittelpunkt steht dabei meist die Vereinfachung des Mischkopf-Handlings und die optimierte Führung von Schlauchleitungen. Gemeinsame Zielsetzung all dieser Maßnahmen ist es, die Arbeitsabläufe für den Anwender schneller, sicherer und effizienter zu gestalten. Viele der Zwei- und Mehrkomponenten-Anlagen für die Epoxydharz- und Silikonverarbeitung von TARTLER werden daher beispielsweise mit mobilen oder statischen Mischkopf-Haltern, flexiblen Zugbalancern, höhenverstellbaren Auslegern oder schwenkbaren Galgen auf ihren Einsatz beim Kunden abgestimmt. „Je nach Vor-Ort-Situation bauen wir diese Periphere-Systeme direkt an unsere Anlagen an oder wir realisieren sie als Stand-alone-Lösung. Wenn der Kunde es wünscht, kombinieren wir sie auch mit seiner Hallen- oder Kran-Konstruktion“, erklärt Firmenchef Udo Tartler. Die Entwicklung, das Engineering und die Montage der Handlinggeräte sind in einem solchen Fall fester Bestandteil des Leistungsspektrums des Michelstädter Unternehmens. Der Kunde erhält also stets eine komplette Systemlösung aus Dosier- und Mischanlage inklusive maßgeschneiderter Handhabungstechnik.
Die Mischköpfe werden leichter
Einen deutlich spürbaren Innovationsschub erhielt das Peripherie-Engineering von Tartler im vergangenen Jahr durch die Erweiterung der hauseigenen Abteilung Zerspanungstechnik mit neuen Dreh- und Fräsmaschinen (u.a. 5-Achs-Bearbeitungszentrum). Denn hier läuft seit einigen Wochen ein intensives Optimierungsprogramm für zahlreiche Komponenten der Mehrkomponenten-Mischköpfe. Der Sinn der Sache: Die Mischköpfe für die KunstharzVerarbeitungsanlagen von Tartler werden zukünftig erheblich leichter und somit grundsätzlich komfortabler in der Handhabung. Infolgedessen können bald auch alle handhabungstechnischen Peripheriesysteme schlanker ausgelegt werden. „Insbesondere bei der Konstruktion großer und langer Ausleger bringt das große Vorteile für deren Statik und Standsicherheit. Außerdem lassen sich die Handlingsysteme dann noch eleganter und einfacher in die Produktionsumgebung unserer Kunden einbinden“, sagt Udo Tartler. Die ersten beiden Mischköpfe der neuen Generation sind bereits kurz vor der Fertigstellung.
Produktionstechnische Anbindung
Die produktionstechnische Integration der Dosier- und Mischanlagen in die Vor-Ort-Situation des Kunden geht für TARTLER freilich weit über die Realisierung von Handhabungssystemen hinaus: Im Stammwerk in Michelstadt lässt sich auch die Anbindung der TARTLER-Anlagen an nachgeschaltete CNC-Auftragsanlagen, Roboter, Wickelanlagen, Vakuumkammern oder Pressen optimal vorbereiten. Nicht zuletzt deshalb ist TARTLER für namhafte Unternehmen aus Luft- und Raumfahrt, Automobil- und Bootsbau sowie Modell- und Formenbau, Windkraft-, Elektro- und Konsumgüterindustrie eine der ersten Adressen in Sachen Kunstharz-Verarbeitung.