Luft und Luftfeuchtigkeit im Material verringern die Materialqualität sowie die Prozessstabilität. Wird das Material vor der Verarbeitung mit einer TAVA F von dieser Störluft befreit, schaffen Sie die besten Voraussetzungen für die eigentliche Anwendung.
Neben der Materialoptimierung lässt sich das Modul TAVA F auch zur Reduzierung der Materialkosten und einer signifikanten Verbesserung der Ökobilanz der Verarbeitungsprozesse einsetzen. Da sortenreine Materialreste aus angebrochenen Fässern, aus Probeläufen oder aus der Rüstphase dank der Entgasungsstation nicht mehr ausgemustert und entsorgt werden müssen, sondern sich wiederverwenden lassen.
- Abfüllung ohne jegliche Lufteinschlüsse
- Verbesserung der Lagerstabilität
- Maximale Arbeitssicherheit
- Garantierte Prozesssicherheit für nachfolgende Applikationen
- Kostensenkung durch Materialaufbereitung
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pastöse Komponenten
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- Luft und Luftfeuchtigkeit, die die Qualität beeinträchtigt, wird aus dem Harz entfernt
- verbesserter Fertigungsprozess
- verbesserte Produktqualität
Prozessintegrierte Evakuierung von Luft und Feuchtigkeit aus Kunstharzen und Härtern vor dem Dosieren und Mischen mit der Entgasungsstation T-EVAC.
Mit diesem Modul können Sie ihre Formgebungsprozesse sowie auch ihre Produktqualität entscheidend verbessern. Die neue Entgasungsstation eignet sich sowohl für die Epoxidharz- als auch für die Polyurethanharz-Entgasung.
Die Systemlösung ist in zwei Varianten konzipiert: Als Offline-Entgasung an zentraler Stelle, an der mehrere Dosieranlagen mit entgastem Material betankt werden können. Und als Inline-Entgasung direkt in die Dosieranlage integriert und auf die Prozessanforderungen abgestimmt.
Messbar bessere Ergebnisse mit entgastem Material
Materialtest: Ergebnis mit entgastem Kunstharz und Härter ist optimal
Testergebnis ohne Entgasung: sichtbare Lufteinschlüsse (helle Verfärbung)
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flüssige Komponenten
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Durch die vakuumunterstützte Folgeplattenentlüftung wird nicht nur die Prozess- und Arbeitssicherheit gesteigert sondern auch der Materialverlust reduziert.
Die Folgeplatte wird durch Absaugen der Luft zwischen Materialoberfläche und Folgeplatte abgesenkt, bis sie dicht auf dem Material sitzt. Diese Vorgehensweise beim Fasswechsel ist bedienerfreundlich, verhindert gefährliche Spritzer und minimiert den Materialverlust, da kein Material über Kugelhahn oder ähnlichem Auslass abgezogen werden muss.
Der Maschinenbediener kann sich sicher sein, dass sich keine Schadluft, die den Pumpvorgang behindert, zwischen Folgeplatte und Materialoberfläche befindet. Das Absaugen der Luft geschieht mittels Knopfdruck. Es ist kein manuelles Eingreifen notwendig.
Mehr Informationen zum Thema „Fasswechsel“ bekommen Sie hier:
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pastöse Komponenten
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Zwischen Materialoberfläche und Folgeplatte wird ein Vakuum hergestellt. Die Folgeplatte wird erst nach Erreichen des definierten Vakuums – unter Einhaltung des Vakuums – kontrolliert abgesenkt. Somit die absolute Sicherheit, dass KEINE Luft in den Prozess gelangt!
Dieses System sorgt für einen absolut prozesssicheren Fasswechsel bei Folgeplattenanlagen für hochviskose Komponenten. Zusätzlich erreichen wir eine Steigerung der Arbeitssicherheit, es gibt weder Materialverlust noch besteht Spritzgefahr.
Eine Übersicht zu den Fasswechsel-Systemen finden Sie hier:
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pastöse Komponenten
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Sämtliche Maschinenteile, von Behälter über Schlauch und Mischkopf, können beheizt werden, um die Viskosität des Materials zu senken – beispielsweise für eine Verkürzung der Topfzeit oder eine bessere Vermischung der Komponenten. Je nach Anwendungsfall stehen dafür mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.
Behälter
- Mantelheizung (angepasst an den Behälter)
- Doppelmantel (Erwärmung mit Wasser oder Öl)
- zusätzliche Rührwerke für eine bessere Wärmeverteilung
- Heizschläuche
- Isolierung
Je nach Empfindlichkeit des Materials müssen ergänzend alle möglichen Kaltstellen beheizt oder isoliert werden. Heizpatronen, Ringheizkörper und Heizplanen kommen dabei zum Einsatz.
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flüssige Komponenten, pastöse Komponenten
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Um bei Raumtemperatur nicht fließfähiges Material verarbeiten zu können, ist oft eine Beheizung von Tank und Schläuchen notwendig. Um empfindliches Material zu schonen, kann mit einer Aufschmelzeinheit der Folgeplatte genau so viel Material aufgeschmolzen / verflüssigt werden, wie tatsächlich verarbeitet wird. Das restliche Material im Fass wird nicht unnötig belastet, wie es bei einer komplett Tank-Beheizung passieren würde. Dazu kommt eine Zeitersparnis, da schneller mit der Produktion begonnen werden kann.
Damit das System funktionieren kann, müssen alle weiteren Bauteile wie z.B. Schläuche und Mischkopf mit einer Heizung ausgestattet werden, um Kaltstellen auszuschließen und damit eine optimale Vermischung der Komponenten garantieren zu können.
Diese Aufschmelzeinheit ist interessant u.a. für
- Heißgieß-Klebstoff
- Hotmelt
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pastöse Komponenten
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Je nach Größe und Einsatzort/-zweck der Anlage muss sie fahrbar sein. Um eine Mobilität zu erreichen, gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Fahrbares Rahmengestell
- Eigene Antriebseinheit
- Anhängerkupplung
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Maschinen mit einer Volumenstromregelung messen die Durchflussmenge des Materials kontinuierlich und melden Abweichungen an die Pumpen, die die Förderleistung entsprechend automatisch anpassen. Das geschieht innerhalb von Sekunden und garantiert einen gleichbleibenden Ausstoß und Mischungsverhältnis.
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flüssige Komponenten, pastöse Komponenten
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Um den Dosierprozess länger am Laufen halten zu können, bieten wir Nachfüllungen aus IBCs oder Fässern an. Für die Realisierung einer Nachfüllung gibt es unterschiedliche Lösungswege.
Automatische Nachfüllung
- 1. Möglichkeit: Dosiergebinde werden mit einer mobilen Nachfüllstation verbunden (moderne Verbindung mit Kupplungen ohne Materialverlust)
- 2. Möglichkeit: Dosiergebinde sind direkt auf dem Grundgestell mit z.B. einem IBC verbunden
- 3. Möglichkeit: Nachfüllbehälter befinden sich ebenfalls auf dem Grundgestell
Die Steuerung übernimmt die automatische Nachfüllung z.B. bei Erreichen eines Minimumsensors
Vakuum Nachfüllung
Darf das Material nicht mit Luft in Verbindung kommen, bieten wir Dosierbehälter in Vakuumatmosphäre an. Bei einer Nachfüllung wird der Unterdruck ausgenutzt, um das Material aus den Nachfüllbehältern „zu ziehen“.
Freie Nachfüllung
Die Freie Nachfüllung, auch „Freeflow“ genannt, nutzt die Gravimetrie. Das Material fließt aus den höher gelagerten Nachfüllbehälter in die Dosiergebinde. Es wird keine Pumpe benötigt.
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